Für die meisten nicht Entwickler hört es sich, wie nach Sternen greifen an, wenn man sagt man entwickelt ein eigenes WordPress-Plugin. Aber eigentlich ist hier nicht viel dabei und wenn das Childtheme für einfache Anpassungen mittels Hooks und Filters (oder von mir auch Codeschnipsel genannt) nicht herhalten kann oder soll, ist ein eigenes kleines Plugin der beste Platz.
Für ein eigenes Plugin muss ich lediglich eine Php-Datei in einem Unterordner im Verzeichnis /wp-content/plugins/ erstellen.
z.B. die Datei example-plugin.php im Unterverzeichnis example-plugin, also mit gesamten Pfad: wp-content/plugins/example-plugin/example-plugin.php
Die einzige Mindestanforderung ist den Namen des Plugins als Kommentar hinzuzufügen:
<?php
/**
* Plugin Name: Example Plugin
*/
Allerdings ist es üblich, hier etwas mehr Infos hinzuzufügen:
<?php
/**
Plugin Name: Example Plugin
Plugin URI: https://www.domain.de/plugin/
Description: Dies ist die Beschreibung
Author: Ich AG
Author URI: https://www.domain.de
Version: 1.1.0
Text Domain: example-plugin
Domain Path: /languages
*/
Unterhalb kann dann jeglicher PHP-Code eingefügt werden. Dieser wird ausgeführt, wenn das Plugin in der Pluginliste im Backend auch aktiviert wurde.