Das ist eine zugegebener Maßen abgedroschene Aussage. Aber oft werde ich nach dem perfekten Setup für WordPress gefragt oder welches die Must-Have-Plugins sind, die man im Standard braucht.
Und hier passt diese Aussage einfach perfekt. Ich würde sogar behaupten, dass es für mich kein Plugin gibt, dass auf jeder WordPress-Installation vorhanden sein muss. Ein paar Einstellungen oder Code-Schnipsel ja, die ich regelmäßig in den anderen Tipps vorstelle.
Auch bei den Themes halte ich es, wie es der WordPress-Health-Check empfiehlt: Ein Childtheme, das dazugehörige Parenttheme und ein Standardtheme für den Notfall, aktuell Twenty-Twentytwo.
Auch bei Plugins sei gesagt, „die Größe machts“, wobei hier meist je kleiner desto feiner gilt. Denn ein kleines sauberes Plugin, dass mir eine konkrete Lösung bietet bringt mich meist viel weiter, als die großen aufgeblähten Ich-Kann-Alles-Auf-Einmal-Plugins. Was Geschwindigkeit und Ärger im Zusammenspiel mit anderen Plugins angeht, sind die „Kleinen“ oft deutlich besser. Auch Finger weg von der siebten Pagebuildererweiterung der Erweiterung der Erweiterung. Hier hat so manche die Performance einer Seite ins unermessliche fallen lassen.