Taucht man ein bisschen in die WordPress-Welt, stößt man schnell auf das Thema „Backups“, wahrscheinlich sogar eher und öfter, wie bei jeder anderen Web-Software.
Aber warum eigentlich? Jeder professionelle Webhoster bietet Backups für seine Kunden und dies ohne Arbeit oder dass man davon etwas mitbekommt.
Zunächst ein paar Gründe warum es durchaus Sinn macht als WordPress-Webmaster sich selbst mit diesem Thema zu beschäftigen.
- Zunächst gilt zu klären, ob und wie oft der Webhoster Backups macht. Gerade sehr kleine, kommen dieser Pflicht nicht oder nicht genügend nach.
- Wer hier den Updaterhythmus selbst bestimmen will, muss sich meist auch selbst darum kümmern.
- Es können inkrementelle Backups erstellt und wieder zurückgespielt werden (partielle).
- Es entstehen keine Kosten durch den Hostingsupport und man ist nicht auf die Reaktionszeit von diesem angewiesen.
Um Backups bei WordPress selbst in die Hand zu nehmen braucht man in der Regel ein Plugin dafür. Mit dem ausgewählten Plugin sollte man sich gründlichst beschäftigen und vor allem zwei Dinge beachten – zum einen immer kontrollieren, dass man selbst auch in der Lager ist aus dem Backup wieder eine lauffähige WordPress-Installation zu schaffen und zum anderen nie die Backups auf dem gleichen Server, wie die Webseite zu sichern, denn sollte dieser von Hackern angegriffen werden oder anderweitig zerstört werden, wären auch die Backups unbrauchbar.
Hier noch ein paar große und bekannte Backup-Plugins:
- UpdraftPlus
- Duplicator
- BackWpup
- WP Time Capsule (kostenpflichtiger Service)